Der Hylas-Mythos in der antiken Literatur
ISBN: 9783110944433
Platform/Publisher: De Gruyter / B. G. Teubner
Digital rights: Users: Unlimited; Printing: Unlimited; Download: Unlimited
Subjects: Classical and Ancient Near Eastern Studies; Classical Studies | Classical Studies other; Latin;

Herakles nimmt den schönen Jüngling Hylas, seinen Zögling und Geliebten, auf die Argonauten-Expedition mit, verliert ihn aber bei einem Zwischenhalt an eine oder mehrere Quellnymphen, die ihn auf den ersten Blick begehren. Herakles sucht ihn vergeblich. Das ist der Kern der Sage, die spätestens vom Hellenismus bis in die Spätantike beliebt war und von namhaften Dichtern immer wieder neu gestaltet wurde (u.a. Theokrit, Apollonios Rhodios, Nikander, Properz, Valerius Flaccus, Ausonius und Dracontius).

Die vorliegende Arbeit erörtert die Möglichkeit verlorener Dichtungen und untersucht die erhaltenen Hylas-Texte sprachlich-inhaltlich, strukturell und intertextuell, wobei sie auch Prioritätsfragen behandelt.

[Anhang 1: die Hylas-Texte. Anhang 2: Metrische Analysen (Valerius, Dracontius). Stellen-, Namen- und Sachregister.]

hidden image for function call