Die Suche nach der Liebe im Netz
ISBN: 9783839414552
Platform/Publisher: De Gruyter / transcript Verlag
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In diesem Buch wird eine moderne, auf Liebe basierende Variante der Partnersuche als wissenschaftliches Forschungsobjekt vorgestellt: das Online-Dating. Im Zentrum der ethnologischen Studie stehen die Emotionen der Online-Dater, ihre Liebesvorstellungen und ihre Vorgehensweisen.Julia Dombrowskis Analyse, die das Geschehen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Dating-Börsen verfolgt, entwickelt eine Grundlage zur Erforschung neuer Wege der Partnersuche im interkulturellen Vergleich. Rezension »Eine interessante und kenntnisreiche Gegenwartsanalyse [...], die auf einer hervorragenden empirischen Herangehensweise beruht.«Annegret Braun, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2012)»Ein tiefer Einblick in die Praktiken der Partnersuche im Netz.«Kai Dröge, sozialersinn, 12 (2011)»Innovativ ist vor allem der ethnologische Blick auf die Akteure selbst und darauf, wie diese in ihrer Praxis des Online-Datings ihre Handlungen und Ansichten mit kulturellen Liebesvorstellungen vereinbaren.«Vanessa Kleinschnittger, www.querelles-net, 12/3 (2011)»Dombrowski hat einiges zu bieten: Eine Forschungsarbeit auf hochaktuellem [...] Feld, das im Anschluss an klare Begriffsbestimmungen, umfassenden Hinweisen zum Forschungsstand und zur Verortung ihrer Arbeit Schritt für Schritt erschlossen wird, und die Kompetenz, auch eine komplexe Materie nachvollziehbar aufzubereiten und zu vermitteln.«Peter F. N. Hörz, kulturen, 2 (2011)»Unterhaltsam zu lesen.Die Arbeit liefert den interessanten Versuch, der Liebe in ihrer Rolle als Aushandlungspunkt in Zeiten der digitalen Vernetzung nachzugehen.«Dr. Thorsten Benkel, www.socialnet.de, 14.09.2011Besprochen in: ZEIT online, 09.12.2010, Judith Liereon3-südwild, Bayerisches Fernsehen, 11.03.2011http://blogs.tageswoche.ch, 24.06.2013


Julia Dombrowski (Dr.), geb. 1975, hat an der Universität Hamburg Ethnologie studiert und bei Dorle Dracklé zum Thema Online-Dating an der Universität Bremen promoviert. Nach langjähriger Tätigkeit in der Arbeit mit Geflüchteten ist sie seit 2011 Leiterin der Veranstaltungsabteilung am Museum für Völkerkunde Hamburg. Ihre wissenschaftlichen Interessen liegen in der Auseinandersetzung mit Programmatik und Strategien ethnografischer Museen, digitalen Medien und Reproduktionstechnologien.

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