Stadtforschung aus Lateinamerika
ISBN: 9783839423134
Platform/Publisher: De Gruyter / transcript Verlag
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Mexiko-Stadt, Buenos Aires, Sao Paulo - überbordende Megastädte in der urbansten Region der Welt. Dieser Band macht wichtige Positionen der lateinamerikanischen Stadtforschung erstmals für eine deutschsprachige Leserschaft zugänglich und liefert damit einen zentralen Beitrag zu einer tatsächlich transnationalen Metropolenforschung. Kultur- wie sozialwissenschaftliche Studien zu Urbanität und eigene konzeptionelle Zugänge reflektieren die Entwicklung städtischer Räumlichkeit im urbanen Lateinamerika. Diese ist geprägt von Konflikten um Territorialität, öffentliche Räume und urbane Imaginarios, von Segregation wie auch von Prozessen kultureller und politischer Partizipation.Mit Beiträgen u.a. von Nestor García Canclini, Carlos Monsiváis und Armando Silva. Rezension »Es braucht eine Stadtforschung, die ihre >asymmetrische Ignoranz< überwinden kann, hat Ananya Roy gesagt. Anne Hufschmids und Kathrin Wildners Sammelband ist ein erster deutschsprachiger Schritt in diese Richtung.«Caroline Kim, Lateinamerika Nachrichten, 477/3 (2014)»Die Autoren und Autorinnen haben ganz unterschiedliche Positionen im akademischen Feld und dementsprechend weisen sich die Beiträge durch eine große Bandbreite von Forschungspraxen aus.«Monika Streule, dérive, 53 (2013)»[Die Herausgeberinnen] leisten mit ihrem Sammelband [...] einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung lateinamerikanischer AutorInnen aus dem Feld der Stadt und Raumforschung im deutschsprachigen Raum.Eine Zusammenstellung dieser Art ist [...] einzigartig.«Andreas Hetzer, ila, 2 (2014)Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 17.11.2013, Matthias LemkeCritical Reviews on Latin American Research, 4 (2013), Frank MüllerStadt und Raum, 5 (2013)Fraunhofer IRB, 4 (2014)BILDPUNKT, Herbst 2015, Jens Kastner


Anne Huffschmid (Dr. phil.) ist Kulturwissenschaftlerin und forscht an der Freien Universität Berlin derzeit zu forensischen Prozessen und Landschaften in Lateinamerika. Schwerpunkte ihrer Forschungs- und Publikationstätigkeit sind Urbanität, soziale Erinnerung sowie Diskursanalyse und (audio-)visuelle Methoden.
Kathrin Wildner forscht als Stadtethnologin zu Theorien des öffentlichen Raumes, ethnographische Methoden und transnationale Aspekte des Urbanismus. Von 2012-2021 war sie Professorin im Fachbereich Kultur der Metropole an der HafenCity Universität Hamburg. Als Gründungsmitglied der Gruppe "metroZones" ist sie Ko-Kuratorin der Ausstellung "Mapping Along. Ränder des Widerstreits aufzeigen" (Berlin 2021).

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