Zwischen Flamenco und Charleston
ISBN: 9783839431078
Platform/Publisher: De Gruyter / transcript Verlag
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Flamenco und Chotis, Foxtrott und Charleston - vier Tanzstile, die nahezu paradigmatisch für das Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Avantgarde im Spanien der Moderne sind. Zahlreiche Schriftsteller (wie Federico García Lorca und Alberto Insúa), Filmemacher (etwa Benito Perojo und Arturo Carballo) sowie Maler (darunter Vicente Escudero) greifen den Tanz als Thema auf, um ihn in ihrem jeweiligen Medium zu verhandeln.Bestimmte Kategorien wie der Rhythmus - aber auch Gender- und interkulturelle Probleme - kehren dabei immer wieder. Frank Reza Links geht den Formen und Funktionen dieser Aspekte in der Darstellung des Tanzes in den unterschiedlichen medialen Ausdrucksformen nach. Rezension »Unbedingt lesenswert.Links Studie wird für künftige, weiterführende Forschungen zur Tanzgeschichte Spaniens im 20. Jh. unumgänglich sein.«Hanna Walsdorf, Romanische Studien, 129 (2017)»Auch wenn der Fokus des Autors auf einer ganz bestimmten Ausdrucksform (spanischer Tanz) in einer besonderen Zeit (historische Avantgarde) liegt, lassen sich dem Untersuchungsansatz des Autors folgend vor dem Hintergrund einer soziopolitisch motivierten Tanzbewegung vielfältige Anschlüsse herstellen und erweitern.«Bettina Brandi, www.socialnet.de, 30.05.2017Besprochen in:www.hhprinzler.de, 29.12.2016, Hans Helmut PrinzlerUP TO DANCE, 2 (2017)Lingüísta y Literatura, 72 (2017), Hubert Pöppel


Frank Reza Links (Dr. phil.) ist Gymnasiallehrer für die Fächer Französisch und Spanisch. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Intermedialität, Gender Studies, Imagologie, frankophone und hispanophone Literaturen und Medien seit dem 18. Jahrhundert sowie literatur-, kultur- und medienwissenschaftlich orientierte Fachdidaktik.

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