| Ladyfest-Aktivismus: Queer-feministische Kämpfe um Freiräume und Kategorien Ladyfeste stellen eine aktuelle queer-feministische Politikform dar. Alexandra Ommert liefert die bisher einzige Studie, die sich empirisch dem Ladyfest-Aktivismus der 2000er Jahre im deutschsprachigen Raum widmet. Sie ordnet das Phänomen historisch und begrifflich-theoretisch ein und schlägt vor, sein utopisches Potenzial im Ringen um Begriffe und Kategorien als plurale, transkategoriale Bündnispolitik zu verstehen und weiterzudenken. Alexandra Ommert (M.A.), Gesellschaftswissenschaftlerin, lebt, forscht und arbeitet in Frankfurt am Main. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der queer-feministischen Theorie und Praxis sowie der Sexualwissenschaften. |