Architektur und Geistesgeschichte
ISBN: 9783839438497
Platform/Publisher: De Gruyter / transcript Verlag
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Wie lässt sich Architektur in der intellektuellen Tradition Europas verorten? Gerrit Confurius geht den Elementen einer Geistesgeschichte der Architektur in ihren Varianten und Entwicklungen sowie bezüglich ihrer Verknüpfungen nach.Die Studie überschreitet die Grenzen der akademischen Disziplinen und widmet sich den Bausteinen zu einer philosophischen Grundlegung der Architektur, der Architekturtheorie, Ansätzen zur Architektursoziologie und der Semiotik-Geschichte ebenso wie raumbezogenen Kunst-Konzepten, politischen Utopien sowie literarischer Motivik.Der Stoff, mehr aus Ideen und Theorien bestehend als aus dem materiellen Substrat, mehr Gedachtes als Gebautes, kreist um einige zentrale Begriffspaare wie Orte und Grenzen, Leib und Blick, Technik und Bastelei, Funktion und Ornament, Mitte und Peripherie, Gedächtnis und Permanenz. Rezension »Die Arbeit offeriert dem Leser eine [...] Fülle von Fundsachen und Querverbindungen, überraschenden Einsichten und neuen Perspektiven, unter originellen Stichworten geordnet.«Lothar Busch, Bauwelt, 18 (2018)»Was es braucht, ist eine Art operative Intellektualität, die sich architektonischer Mittel bedient, um gesellschaftliche Zukunftsentwürfe experimentell zu erproben. Gerrit Confurius will dem eine solide Plattform bauen.« Robert Kaltenbrunner, Frankfurter Rundschau, 13.04.2018»Eine beherzte, weitreichende Suche nach dem Grundsätzlichen im Verhältnis von Architektur zu Philosophie, Theorie und Soziologie.«Ursula Baus, www.marlowes.de, 30.01.2018Besprochen in:Stadt und Raum, 6 (2017)WDR 3 - Mozaik, 18.12.2017, Dorothea Breithttp://bdb-hessenfrankfurt.de, 01.04.2018Fraunhofer IRB, 5 (2018)


Gerrit Confurius (Dr. phil.), geb. 1946, lebt als freier Autor in Berlin. Er arbeitete als Lektor für den »Greno-Verlag«, als Redakteur der »Bauwelt« und als Chefredakteur von »Daidalos«. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u.a. »Sabbioneta oder die schöne Kunst der Stadtgründung« (Hanser), »Der Pinocchio-Effekt« (Sonderzahl) und »Ichzwang« (Matthes & Seitz).

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