Raum und Würde: Interdisziplinäre Beiträge zum Verhältnis von Normativität und räumlicher Wirklichkeit. Städtebau – Transitorte – Hospize
ISBN: 9783839447321
Platform/Publisher: JSTOR / Transcript Verlag
Digital rights: Users: unlimited; Printing: chapter; Download: chapter
Subjects: Sociology;

Wie manifestiert sich der abstrakte und oftmals unterbestimmte Begriff der menschlichen Würde in konkreten räumlichen Konstellationen - etwa öffentlichen Gebäuden oder in einem Hospiz?Die Beiträge des Bandes beleuchten interdisziplinär und dialogisch die unterschiedliche Auflösung dieses Spannungsverhältnisses zwischen Räumen und Würde. Dabei werden bewusst die formalen Schranken wissenschaftlichen Publizierens überwunden und in Form und Inhalt ein Publikum auch jenseits des universitären Umfeldes für den Themenbereich angesprochen. Rezension »Das Buch regt dazu an, sich aus einer neuen Perspektive heraus mit Fragen der Migration und der sozialen Mischung in den Städten auseinander zu setzen.«Antje Flade, www.socialnet.de, 14.08.2019


Joschka Haltaufderheide (Dr. phil.), geb. 1983, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum und Assoziierter der Abteilung für angewandte Ethik. Er hat Philosophie und Literaturwissenschaften studiert und forscht im Bereich der Bio- und Medizinethik. Zu seinen Schwerpunkten gehören Fragen der psychiatrischen Ethik und der klinischen Entscheidungsfindung, die Untersuchung von Konzepten ethischer Expertise im Gesundheitswesen sowie die ethischen Implikationen neuer Bio- und Gesundheitstechnologien.

Ina Otte (Dr. sc. med.), geb. 1984, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum. Sie hat Soziologie in Bielefeld studiert und im Anschluss in Bio- und Medizinethik an der Universität Basel promoviert. Sie beschäftigt sich mit der Entwicklung und Adaption empirischer Methoden für den Bereich der Medizinethik. Zu ihren weiteren Schwerpunkten gehören ethische Fragen am Lebensende, klinische Entscheidungsfindung, Konzepte zu Selbstbestimmungsfähigkeit und Einwilligungsfähigkeit sowie Fragen aus dem Bereich der psychiatrischen Ethik.

Philipp Weber (Dr. phil.), geb. 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Er hat Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster, Berlin und Paris studiert. 2018 war er Gastwissenschaftler am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Poetologien des Wissens, Europäische Romantik, Literatur und Philosophie.

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